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WIE MAN MIT GELD SPAREN DIE UMWELT SCHÜTZT

Grad vorweg als Hinweis: dieser Beitrag wurde in Zusammenarbeit mit Baufritz gestaltet. Nach dem Vorbild der Natur plant und realisiert Baufritz seit über 120 Jahren ökologisch nachhaltige Gebäude. Aus hochwertigen, schadstoffgeprüften Bau- und Dämmstoffen entstehen individuelle Architektenhäuser, die Mensch und Umwelt schützen.


Tipp 1: Stromverbrauch verringern

Geräte, die im Stand-by-Modus oder sogar ausgestellt sind, ziehen weiterhin Strom, wenn der Stecker noch in der Steckdose steckt. Empfehlenswert ist es, den Stecker zu ziehen, wenn das Gerät nicht mehr in Betrieb ist. Wer gleich mehrere Geräte an einer Steckdosenleiste angeschlossen hat, sollte darauf achten, dass diese Leiste einen Aus-Schalter besitzt. So können alle Geräte gleichzeitig vom Strom genommen werden und das Steckerziehen entfällt. Der Sleeptimer, der bei manchen Geräten integriert ist, schaltet das Elektrogerät nach einer bestimmten Zeit aus und wechselt in den Stand-by-Modus. Das ist zwar nicht optimal, reduziert aber den Stromverbrauch, wenn mal wieder ein Schläfchen vor dem Fernseher gehalten wird.


Tipp 2: Auf Solarenergie umsteigen 

 Solarzellen auf dem Dach helfen beim Geldsparen und schützen die Umwelt. Erneuerbare Energien sind unerschöpflich und durch den Solarspeicher stets verfügbar. Die Anschaffung einer solchen Solaranlage ist etwas kostenintensiver, doch das ist durch den kostenlosen Strom auf lange Sicht wieder ausgeglichen. 


 Tipp 3: Intelligent heizen

 Um effektiv zu heizen, müssen die Fenster dicht sein und das Haus eine gute Wärmedämmung aufweisen. Heizkörper sollten vor der Inbetriebnahme entlüftet werden, da sich der Verbrauch bei vermehrter Luftansammlung erhöht. Die Heizkörper dürfen nicht mit Möbelstücken verdeckt werden, damit die warme Luft frei zirkulieren kann. Im Winter werden die Fenster zum Lüften nur kurzzeitig geöffnet – das sogenannte Stosslüften. Dadurch bleibt die Basistemperatur weitgehend erhalten. Fenster kippen, um dauerhaft frische Luft in die Wohnung zu bringen, ist kontraproduktiv und erhöht den Heizverbrauch unnötig. Beim Heizen kann auf Erdwärme zurückgegriffen werden. Diese kommt aus der Natur und ist genauso unerschöpflich wie Solarenergie. Wer mehr Tipps zum richtigen Heizen haben möchte, sollte sich mal diesen Blogbeitrag anschauen. 


 Tipp 4: Stromfresser ersetzen 

 Viele Haushaltsgeräte verbrauchen aufgrund ihres Alters oder ihrer Beschaffenheit viel Strom. Gerade Küchengeräte können problemlos gegen neuere Geräte mit einer Energieeffizienzklasse von mindestens A++ ausgetauscht werden. Der Stromverbrauch senkt sich, was sich auf der Abrechnung bemerkbar machen wird. Dadurch ist der Anschaffungspreis schnell wieder hereingeholt. Beim Wäschewaschen reicht ein Waschgang bei 30 Grad oft völlig aus. Nur wenige Wäschen müssen auf 60 Grad oder höher gewaschen werden. Manchmal reicht sogar ein Kurzprogramm. Dies alles lässt Geld und Zeit sparen und schont die Umwelt. 


 Tipp 5: Plastikverzicht 

 Vermutlich wird es nicht möglich sein, komplett auf Plastik zu verzichten. Der größte Teil des Plastikmülls wird heutzutage recycelt, trotzdem sollte möglichst auf Plastik verzichtet werden. Umsichtigkeit beim Einkaufen bedeutet beispielsweise, eine Stofftasche von zu Hause mitzubringen und auf Plastiktüten zu verzichten. Obst und Gemüse kann unverpackt gekauft werden und in manchen Läden dürfen die Mitarbeiter die offenen Waren wie Wurst, Käse oder Fleisch in mitgebrachte Tupperdosen legen.


 Tipp 6: Möbel nicht immer neu kaufen 

 Gebrauchte Möbel werden in Vielzahl angeboten und sind meistens völlig in Ordnung. Jedes gebrauchte Möbelstück, welches einen neuen Besitzer findet, spart viele Ressourcen. Gebrauchtmöbel werden auf Flohmärkten, in Secondhand-Geschäften oder von privat angeboten. Manch einer stellt seine gebrauchten Möbel als Sperrmüll an die Strasse, wo sich einige Schätzchen finden lassen. Viele Kunststoffmöbel werden aus recycelbarem Kunststoff gefertigt und tragen zur Nachhaltigkeit bei. Diese Möbelstücke sind auf den ersten Blick nicht unbedingt von Holzmöbeln zu unterscheiden, da die Optik gleich sein kann. 


Lässt sich der Kauf von neuen Möbeln nicht vermeiden, ist der Blick auf bestimmte Siegel von Vorteil. Massivhölzer haben das Siegel FSC oder PEFC, was für den Schutz der Biodiversität, der nachhaltigen Bewirtschaftung der Wälder und der Förderung von standortgerechten Baumarten steht. Möbel, die diese Siegel tragen, sind frei von schadstoffhaltigen Klebstoffen und werden ausschließlich mit Ölen und Wachsen behandelt. Wir hoffen, dass euch diese Tipps ein wenig inspirieren konnten mit offenen Augen durch euer Heim zu laufen und mal zu schauen, was verbessert werden könnte. Und auch hier heisst es wieder: es muss nicht alles auf einmal sein! Alleine euer Bewusstsein reicht aus, um bei zukünftigen Anschaffungen oder Änderungen das Thema Nachhaltigkeit zu berücksichtigen. Habt ihr bereits Erfahrungen gesammelt oder noch andere Ideen, die uns helfen, unseren Haushalt nachhaltiger zu gestalten? 


Ich wünsch euch einen ganz tollen Tag und hoffe ihr passt auf euch auf und bleibt gesund. Vielen lieben Dank auch an das Team von Baufritz für die Erstellung der Tipps. 


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